Seit Jahrzehnten wird Palästinenser*innen in der Westbank, in Ostjerusalem und in Gaza das Recht auf Gesundheit verwehrt. Die Mauer und israelische Checkpoints, verwehrte Reisebewilligungen und die Blockade von Medikamenten erschweren den Zugang zur Gesundheitsversorgung. Gleichzeitig erhöht die Gewalt der israelischen Armee und der Siedler*innen den Bedarf der medizinischen Notfallversorgung.
Die meisten Menschen in Gaza haben schon mehrere Kriege erlebt. Heute kämpfen sie unter den genozidalen Angriffen der israelischen Armee und einer totalen Blockade des Gazastreifens um ihr Überleben, während die westliche Politik weiter untätig zuschaut und Israels Kriegsverbrechen mitfinanziert. Die Versorgungslage ist katastrophal. Menschen hungern, haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Medikamente und medizinisches Material fehlen. Niemand ist sicher – auch Gesundheitseinrichtungen, Ambulanzen und Gesundheitspersonal werden gezielt angegriffen. Die Folgen für die physische und psychische Gesundheit der Menschen sind bereits jetzt verheerend. Im Schatten des Krieges in Gaza spitzt sich auch die Siedler- und Militärgewalt im Westjordanland weiter zu.
Gespräch mit:
Veranstaltung im Rahmen des 1. Mai-Politprogramms:
Freitag, 3. Mai, 18.00h
Glaspalast, Kasernenareal, Kanonengasse 20, Zürich
Englisch mit Übersetzung ins Deutsch
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